Christoph Landgraf Immobilien – Ihr Immobilienmakler in Reutlingen und sein schönstes Immobilienerlebnis

Christoph Landgraf Immobilien – Ihr Immobilienmakler in Reutlingen und sein schönstes Immobilienerlebnis

Die Vorgeschichte

Ich habe schon viele schöne Erlebnisse als Immobilienmakler in Reutlingen erlebt, erinnere mich aber immer wieder gerne an eine Geschichte, die im Jahre 2010 begann. Mein Vater und ich waren damals beauftragt den Vertrieb von 60 Neubau-Wohnungen am Reutlinger Steinenberg durchzuführen. Die Anlage „Domizil am Steinenberg“, Ecke Steinenberg- und Negelerstraße, ist auch heute noch ein Vorzeigeprojekt des Bauträgers. Moderne Architektur, gehobene Ausstattung, großzügig geschnitten, stadtnah und gut versorgt gelegen und – damals noch eher ein Novum – komplett auch für ein Leben im Alter ausgerichtet. Die wesentlichen Merkmale, die heute überwiegend Standard bei Neubauten sind, waren u.a. bodengleich geflieste Duschen, auf Wunsch breite Türen, schwellenloser Zugang zu den Balkonen und Terrassen, sowie eine Videosprechanlage. Die Wohnungen sind auch heute noch sehr gefragt, eine Neuvermietung oder ein Verkauf über mich geht hier in der Regel schnell und unkompliziert von statten. Die Nachfrager- und Käuferstruktur teilte sich beim Erstverkauf daher auch in Eigennutzer, die ihre zu groß gewordene Immobilie gegen eine Wohnung auf einer Ebene tauschen wollten, Ersterwerber mit gehobenen Ansprüchen und Kapitalanleger, die eine gute Vermietbarkeit sahen und ggf. die Wohnung später selbst nutzen möchten. Wir haben über unsere Mietverwaltung, die Firma DOMUS Wohnraumvermittlungs GmbH, einige Wohnungen in der Verwaltung. Wenn Sie sich für eine Wohnung am Steinenberg vormerken lassen möchten, kontaktieren Sie mich einfach. Mehr zu unserer besonderen Mietverwaltung erfahren Sie in hier. Im Laufe des Vertriebsprozesses, der Bau hatte bereits begonnen, meldete sich ein älteres Paar bei mir und zeigte Interesse an einer 3-Zimmer Wohnung. Wie erwähnt, sind die Wohnungen großzügig geschnitten, hier mit 95 m². Die Herrschaften waren noch nicht allzu lange wieder in Deutschland, hatten sehr lange im Ausland gelebt und wollten ob der guten medizinischen Versorgung nun den Lebensabend in ihrer alten Heimat verbringen. Sie hatten sich bislang im geerbten Haus des Hausherrn am Georgenberg niedergelassen, aber schnell gemerkt, dass Treppen, Hanggrundstück und Garten nicht mit einem komfortablen Alterssitz kompatibel sind. Sie erwarben dann also sehr schnell durch unsere Vermittlung die Wohnung und konnten ein halbes Jahr später den Neubau beziehen. Das Haus musste nicht der Finanzierung dienen und sollte daher zur Aufbesserung der Rente vermietet werden. Da die Eigentümer sich, wie viele unserer Kapitalanleger, auf die wesentlichen Dinge im Leben konzentrieren wollten, wurde die Mietverwaltung an uns übergeben und schnell ein zuverlässiger Mieter gefunden.

 

Der Hauptakt

Die Geschichte ging weiter. Nachdem der zuverlässige Mieter mit seiner Familie Ende 2017 gekündigt hatte und in sein geerbtes Haus ziehen wollte, nahm ich Kontakt mit den Eigentümern auf. Das Haus war zwar äußerst gepflegt und wurde laufend renoviert, aber mit einem Alter von über 60 Jahren stand doch die ein oder andere Sanierung an. Insbesondere gab es in einigen Bereichen immer wieder Schimmelbefall. Hintergrund hierfür waren zum einen die erneuerten Fenster im Haus und eine mangelnde Ausführung der Drainage im Eingangsbereich, die stets Feuchtigkeit ins Haus brachte. Die Eigentümer mussten sich daher entscheiden, ob sie weiterhin vermieten möchten und dafür entsprechende Sanierungsmaßnahmen und Kosten auf sich nehmen oder schweren Herzens die Immobilie verkaufen. Der Eigentümer hing sehr an seinem Haus, die Entscheidung fiel im nicht leicht. Der potenziell hohe Erlös bedingt durch eine hohe Nachfrage und mangelndem Angebot spielte für ihn nicht die entscheidende Rolle. Meine erste Wertermittlung aus dem Jahr 2010 hatte sich mittlerweile um 30% erhöht, ein Verkäufermarkt aus dem Lehrbuch herrschte mittlerweile vor. Der Eigentümer entschloss sich daher das Haus am Georgenberg zu verkaufen. Nach Abschluss des Maklervertrages machte ich mich also gleich ans Werk. Zum Objekt lagen durch die vorangegangene Vermietung schon viele Unterlagen vor, für den Verkauf war es dennoch vonnöten weitere Unterlagen zu beschaffen und zu prüfen. Nach der kompletten Aufbereitung konnte die Vermarkung starten. Die Aufbereitung umfasste u.a. die Neugestaltung der Grundrisse, die Abfrage aus dem Baulastenverzeichnis und des Bebauungsplans und die Aktualisierung des Exposés. Ich prüfte zwar eine mögliche Neubebauung des Grundstücks, was in dieser Lage derzeit recht häufig vorkommt. Mehr hierzu und meine Meinung ersehen Sie auch in einem späteren Blogbeitrag. Da der Eigentümer dies zwar nicht ausdrücklich kommunizierte, aber durch seine schwere Entscheidung, sein Haus überhaupt zu verkaufen, ersichtlich war, sollte und wollte ich bemüht sein, einen Käufer zu finden, der das Haus erhält. Der Mieter hatte bereits Kontakt zu einem ihm bekannten Bauträger hergestellt, der Eigentümer bat mich aber erst einmal die Vermarktung anderweitig zu starten. Üblicherweise stelle ich – nach Prüfung der vorgemerkten Interessenten – neue Objekte eine Woche früher auf www.ivd24.de ein, unserer verbandseigenen Homepage, als auf die beiden gängigen Portale. Hierüber meldeten sich recht schnell Interessenten. Überwiegend Familien, die die Lage schätzten und ihrer Familie ein adäquates Zuhause bieten wollten. In der engeren Wahl waren dabei drei Familien. Eine aus der direkten Nachbarschaft, die das Haus auch weiterhin vermieten wollte. Eine weitere, die das Grundstück sehr schätzten, das Haus aber nicht erhalten wollten. Und eine Familie, die zu der Zeit ihre Elternzeit auf der anderen Seite der Welt verbrachte und das Haus aus Verzweiflung quasi ungesehen zu einem deutlich höheren Kaufpreis erwerben wollte. Ich gab den Interessenten zu bedenken, bevor Sie solch ein Angebot abgeben, die Immobilie doch wenigstens gesehen zu haben. Sie ließen sich aber nicht abbringen ein schriftliches Kaufangebot an die Verkäufer zu richten. Sie können sich schon fast denken, wie diese wahre Geschichte weiter ging. Ich ging also in das Gespräch mit den Eigentümern und erläuterte ihnen den Zwischenstand. Sie hatten sehr großes Verständnis für die verreiste Familie, zumal sie nicht in Reutlingen wohnten und es daher mit einer Anreise von zwei Stunden bei der Immobiliensuche ohnehin schwer hatten. Da es bei mir einen Verkauf ohne eine Besichtigung nicht gibt, verlieb ich mit den Eigentümern bis zur Rückkehr der Interessenten die zwei Wochen zu warten und die anderen Interessenten darüber zu informieren.  

 

Geduld zahlt sich aus

Der Besichtigungstermin fand dann unmittelbar nach deren Rückkehr statt, an einem schönen Samstagvormittag. Neben den Interessenten waren auch gleich die jeweiligen Eltern und eine befreundete Architektin gekommen, um das Haus und insbesondere die notwendigen Sanierungsmaßnahmen zu begutachten. Die Begeisterung war groß, das Haus übertraf die Erwartungen aus meinem Exposé. Die Aufteilung, der Garten und die Lage passten perfekt. Binnen zwei weiterer Wochen wurde der Vertragsentwurf gefertigt, mit den Verkäufern eingehend besprochen und ein Termin beim Notar arrangiert. Auch die Finanzierung wurde sehr schnell auf die Beine gestellt und natürlich vorab bestätigt. Wenn Sie übrigens eine passende Finanzierung benötigen, kümmern wir uns gerne mit unserem Kooperationspartner, der Albfinanz GmbH, um top Konditionen. In den Gesamtkontext passend, etwas außer der Reihe, erfolgte die Besprechung des Kaufvertrags mit den Erwerbern eine Stunde vor Beurkundung. Bedauerlicherweise war es dem Eigentümer aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich an der Beurkundung teilzunehmen, daher wurde er durch seine Ehefrau vertreten. Die Einholung der Vollmachtsbestätigung erfolgte aber durch unseren Notar noch am gleichen Tag persönlich. Die Bezahlung des Kaufpreises und die Übergabe des Hauses konnte nach Auszug des Mieters zeitnah erfolgen und die Familie mit den Arbeiten am neuen Heim beginnen. Noch heute denke ich immer wieder an diese Immobilienvermittlung zurück und freue mich für Verkäufer und Käufer, wenn ich am Haus vorbeikomme. Dies erstrahlt mittlerweile im neuen Glanz, bietet einer jungen Familie ein trautes Heim und musste nicht einem Neubau weichen.  

 

Und zum Schluss meine 5 Tipps zu Ihrem Immobilienmakler in Reutlingen:

    1. Lernen Sie mich kennen
    2. Stellen Sie mir viele Fragen
    3. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl
    4. Überlegen Sie gut
    5. Beauftragen Sie Christoph Landgraf Immobilien mit dem Verkauf oder der Vermietung Ihrer Immobilie

Wenn Sie noch unsicher sind, wer am besten Ihre Immobilie vermarkten soll – sehr gerne bin ich Für Sie da. Telefon 07121-310024 Wenn Sie jemanden kennen, der eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte, so senden Sie ihm den Beitrag doch einfach zu.  

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Ihr Immobilienmakler Christoph Landgraf