Die Immobilie in Szene setzen
Am Anfang war der Pixel
Zu Beginn meiner Tätigkeit als Immobilienmakler steckte die Immobilienfotografie noch in den Kinderschuhen. Wir waren zwar schon mit einer professionellen – und damals sehr teuren – Digitalkamera zu Beginn der Jahrtausendwende ausgestattet, aber im Vergleich zu dem was heute jede Smartphone-Kamera kann, lies die Qualität und die Bedienbarkeit doch sehr zu wünschen übrig. So erschienen die Inserate auf den damals jungen Immobilienportalen wie Immobilienscout24, Immowelt oder das altehrwürdige RDM-Immonet zwar interessentenfreundlich mit vielen selbst geschossenen Bildern, sorgten sicher aber auch für das ein oder andere Schmunzeln. Ein britischer Fotograf hat diesem Thema sogar ein ganzes Buch gewidmet: „Maklerfotos aus der Hölle“. Ganz so schlimm waren unsere Immobilienportraits nicht, aus heutiger Sicht aber sicherlich optimierungsfähig.
Wo liegt der Unterschied?
Bei preiswerten Objekten und Mietwohnungen und -häusern legt der Chef noch selbst Hand an und geht mit seiner Spiegelreflexkamera auf Pirsch. Ohne mich selbst zu loben, will schon gesagt sein, dass ich mittlerweile über ein gutes Auge verfüge und die Immobilie bei guten Witterungen in Szene zu setzen weiß. Allerdings sind meine Kenntnisse bei Photoshop doch eher auf die Basisfunktionen beschränkt. Nichtsdestotrotz gelingt mit sicherer Hand und geübtem Blick ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis im schnelllebigem Vermietungsgeschäft. Bei Kaufobjekten hingegen greifen wir auf professionelle Hilfe bei einem auf Immobilienfotografie spezialisiertem Dienstleister aus unserem Netzwerk zurück. Dieser setzt unsere Kaufimmobilien zu fairen Konditionen und mit neuestem Equipment professionell in Szene. Der erste Eindruck zählt, daher sollten Titelbild und alle weiteren sauber abgestimmt sein.
Mit der Firma Jemni Prod habe ich einen zuverlässigen Partner gefunden, der um die Fallstricke der Immobilienfotografie Bescheid weiß. Hier werden auf Details geachtet, Diskretion und Privatsphäre großgeschrieben. Ich bin ein großer Freund in Inseraten nicht zu viel zu zeigen, Bilder so einzusetzen, dass sie Lust auf mehr machen – oder auch um offenkundig zu zeigen, ob die Wohnung oder das Haus passend oder nicht passend für den Interessenten ist. Die Bilder sollten dann aber eben entsprechend hochwertig sein, keine lästigen Schatten, die richtige Belichtung, keine unnötigen Gegenstände, Persönliches wird unkenntlich gemacht. Der Profi bedient nicht nur die Kamera oder die Drohne, sondern auch Photoshop. Natürlich ist mein Fotograf auch ein Akquise Instrument. Es führt den begonnen Weg meiner Professionalität in meinem Beruf fort und macht auf Kunden Eindruck, wenn ich für meine nach erfolgreichem Abschluss erhaltene Provision in Vorleistung gehe und ganzheitlich ein gutes Ergebnis für alle erzielen möchte. So werden auf Wunsch auch 360° Rundgänge der Immobilie angefertigt. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Nachteile erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Und zum Schluss meine 5 Tipps zum Thema Immobilienfotografie:
- Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Geschmack kann man sich nicht kaufen – mit etwas Hilfe kann man aber beides in Einklang bringen
- Details können bei einem Immobilienverkauf ausschlaggebend sein und sollten entsprechend in Szene gesetzt werden
- Ansprechende Fotos sorgen für eine positive Grundstimmung
- Die Investition in einen Profifotografen lohnt sich langfristig
- Sie wissen: Bilder sagen mehr als 1000 Worte…
Wenn Sie noch unsicher sind, wie Ihre Immobilie richtig in Szene gesetzt wird – sehr gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung. Telefon 07121-310024 oder landgraf@landgraf-immo.de.
Wenn Sie jemanden kennen, der beim Immobilienverkauf ganz furchtbare Fotos einsetzt, so senden Sie ihm den Beitrag doch einfach zu.
Ihr Immobilienmakler Christoph Landgraf